Benjamin Kuhn ist Süddeutscher Speerwurf-Meister

Bei den süddeutschen Meisterschaften in St. Wendel erkämpfte sich Benjamin Kuhn seinen ersten süddeutschen Meistertitel. Er warf den Speer deutlich weiter, als die anderen Athleten. Mit 59,49 Metern verwies er Tobias Seel auf den zweiten Platz.

Bei den süddeutschen Meisterschaften in St. Wendel erkämpfte sich Benjamin Kuhn seinen ersten süddeutschen Meistertitel. Er warf den Speer deutlich weiter, als die anderen Athleten. Mit 59,49 Metern verwies er Tobias Seel auf den zweiten Platz. Diese Leistung ist neuer LAZ-Rekord und neuer Kreisrekord. Herzlichen Glückwunsch.

Benjamin Kuhn - Süddeutscher Meister im Speerwurf

Benjamin Kuhn

In der 4*100m Staffel reichte es trotz einem verpatzten dritten Wechsel noch auf das Podium. Ohne Wechselfehler wäre hier mit Sicherheit auch ein weiterer Titel erreichbar gewesen. In der Besetzung Marcel Reimann, Benjamin Kuhn, Andreas Kitsukis und Michael Rempfer lief die Staffel mit einer Zeit von 47,00 Sekunden ins Ziel. Fast hätte es noch zwei weitere Podiumsplätze für Benjamin Kuhn gegeben. Im 100m-Sprint erreichte er mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 11,60 den vierten Platz. Eine lange Auswertung des Zielfotos ergab, dass Benjamin Kuhn sich leicht geschlagen geben musste. Auch im Weitsprung war es denkbar knapp. Mit nur sechs Zentimetern Rückstand auf den drittplatzierten wurde er sechster. Mit Sprüngen an die 6,40 Meter zeigte sich aber auch hier die Klasse des jungen Mehrkämpfers. Leider waren kleine technische Fehler dafür verantwortlich, dass es dann doch nicht zum Podiumsplatz reichte. Kitti Kiss musste sich im Hochsprung leider einigen Konkurrentinnen geschlagen geben und wurde mit übersprungenen 1,55 m auf Platz 5 verwiesen. Renate Walz lief bei ihren ersten süddeutschen Meisterschaften im ersten von zwei Zeitläufen ein sehr beherztes Rennen und machte von Anfang an das Tempo für ihr Feld. In der Endabrechnung erkämpfe sie sich den achten Rang in einer Zeit von 2:27,25 Minuten. Andreas Kitsukis, der mit der zweitschnellsten Meldezeit über die 80m Hürden nach St. Wendel fuhr wurde aufgrund eines Fehlstarts schon im Vorlauf disqualifiziert. Seine Weitsprung-Leistung reichte an diesem Wochenende leider nicht für eine Endkampfplatzierung.. Dennoch zeigte er mit guten Sprüngen und einer Weite von 5,71 m sein gutes Potenzial.

Von Benjamin Kuhn, Andreas Kitsukis und deren Mannschaftskameraden Sven Felger und Lukas Mendel wird man sicherlich auch im Bezug auf die Deutschen Mehrkampf-Meisterschaften in Hannover nochmals hören.