Vier Titel und sieben Medaillen – das LAZ Salamander Kornwestheim/Ludwigsburg überzeugt bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften

Gleich vier Titel sicherte sich das LAZ-Team bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften der Aktiven und der U20 im badischen Forst. Lisa Nippgen machte den Anfang und siegte in 12,09 Sekunden über die 100 Meter. 12,20 Sekunden. Miriam Hehl absolvierte auf ihrem Weg zum Titel die 400 Meter Hürden in 60,37 Sekunden und ließ damit die Zweitplatzierte, Judith Stadelbacher (LG Offenburg), 45 Hundertstelsekunden hinter sich. Im Hochsprung riss David Nopper die aufgelegten 2,21 Meter knapp, setzte sich aber mit übersprungenen 2,17 Metern souverän an die Spitze des Starterfelds im Hochsprung. Den Schlusspunkt im Goldregen setzte die weibliche 4×100 Meter Staffel in der Besetzung Leonie Hunker, Elisa Lechleitner, Naemi Benzinger und Lisa Nippgen. In 47,84 Sekunden absolvierten sie mit guten Wechseln die Stadionrunde und sicherten sich mit mehr als vier Zehntel Vorsprung den Landestitel.

Darüber hinaus bescherten Leonie Hunker und die männliche 4×100 Meter Staffel dem LAZ zwei Vizetitel. Die Kugelstoßerin schaffte mit der 4-Kilo-Kugel 12,79 Meter. Im Staffelwettbewerb kam es zu einem Wimpernschlagfinale: Lediglich eine Hundertstelsekunde blieb das LAZ-Quartett Joshua Martey, Michael Nager, Josué Ndombasi und Israel Ereme mit 42,14 Sekunden hinter den vier Läufern des VfL Sindelfingen.

Mit einer persönlichen Topzeit lief Nicole Sandrieser über 100 Meter Hürden auf den dritten Platz. Zum vierten Mal in Folge verbesserte die LAZ-Athletin ihre persönliche Bestzeit auf 14,27 Sekunden, womit sie sich für die Deutschen U23-Meisterschaften qualifizieren konnte. Und ebenfalls einen dritten Platz erlief sich Lisa Nippgen über die 200 Meter in 25,18 Sekunden.

Neben den Medaillenrängen überzeugten die LAZ-Startenden mit weiteren guten Platzierungen. So wurde Josué Ndombasi in 11,06 Sekunden Vierter über 100 Meter, zudem wurde Ewald Grünwald im 110-Meter-Hürden-Finale Vierter (15,33 Sekunden) und belegte über die Stadionrunde mit 50,04 Sekunden den siebten Platz. Ebenfalls Platz vier sprang am Ende für Florian Fröhlich über die 400 Meter Hürden heraus. Für die Distanz benötigte er 55,59 Sekunden. Über die 200 Meter schafften Israel Ereme (22,23 Sekunden) und Josué Ndombasi (22,59 Sekunden) die Plätze fünf und sieben.

Im Speerwurffinale warf Annika Volquardsen 39,75 Meter, was Rang fünf bedeutete und Nicole Sandrieser bestätigte ihre momentan starken Leistungen im Weitsprung mit 5,50 Metern (Platz 6).