Benjamin Kuhn ist Deutscher Vizemeister im Speerwurf

Speerwurf

Benjamin Kuhn

Speerwurf

Benjamin Kuhn

Bei den Deutschen Jugend Winterwurfmeisterschaften in Leverkusen hat Benjam Kuhn überraschend die Sielbermedaille im Speerwerfen der MJB gewonnen.

Bei seinem ersten Einzelstart bei einer Deutschen Jugendmeisterschaft konnte der vielseitige ehemalige Handballer auch bei kühlen Temperaturen einen tollen Speerwurfwettkampf abliefern. Gleich im ersten Versuch ging er mit 58,28m in Führung, die er im zweiten Versuch auf 60,01m ausbauen konnte. Bis zum letzten Durchgang lag Benjamin in Führung und wurde dann leider noch von Hendrik Nungeß (LG Neu-Isensburg-Heusenstamm) mit 62,05m übertroffen. Benjam Kuhn konnte sich danach in seinem sechsten Versuch abermals auf 61,07m steigern, was am Ende klar zum tollen Silberrang reichte.

4x200m Staffel der Mädchen kann Überzeugen

Die Mädchen des LAZ Salamander Kornwestheim-Ludwigsburg konnten in der Besetzung Kathrin Frick, Sara Kuhnle, Judith Werner und Malina Maier schon im Vorlauf eine tolle Leistung zeigen. Unter 21 Staffelteams liefen sie mit 1:41,97 Min die sechst schnellste Zeit und qualifizierte sich somit souverän für das B-Finale.

4x200 WJA

Sara Kuhnle, Malina Maier, Judith Krautt, Kathrin Frick, Judith Werner

In diesem B-Finale konnte sich das LAZ-Team nochmals steigern und kam nach perfekten Wechseln und gutem läuferischem Einsatz hinter Chemnitz und Jena auf Platz sieben. Die Endzeit mit 1:41,71 Minuten war nochmals schneller als im Vorlauf.

Kurz zuvor standen Sara Kuhnle und Kathrin Frick im Halbfinale über die kurze Sprintstrecke. Mit 7,81 sek (Platz 12) und 7,82 sek (Platz 14) konnten sie sich auf nationaler Ebene gut präsen-tieren aber leider nicht den Sprung ins Finale schaffen. Kathrin Frick musste im 200m-Vorlauf mit der nachteiligen Bahn 2 vorlieb nehmen. In 25,63 Sekunden gelang ihr aber für diese Umstände eine ordentliche Zeit.

Ganz knapp am Endkampf vorbei schrammte leider auch Julia Lehmann im Diskuswurfwettbewerb der WJA. Mit 39,79m fehlten der Vorjahres Fünften lediglich 3 Zentimeter für den Einzug ins Finale!

Nicole Sandrieser schaffte es über die 60m Hürden Distanz auch in den Zwischenlauf. Mit Bestzeit von 9,17 Sekunden im Vorlauf kam sie als 13. ins Halbfinale, wo sie sich dann noch mal steigern konnte und mit 9,12 Sekunden am Ende den zwölften Rang belegte.

Auch 400m Hürden-Läuferein Josefa Müller konnte sich über die Flachstrecke in der höheren Altersklasse gut verkaufen. Mit 59,94 Sekunden blieb sie unter der anvisierten 60-Sekundenmarke.

Stabhochspringer  Marian Reichert musste bei seiner ersten Deutschen Meisterschaftsteilnahme etwas Lehrgeld zahlen. Bei der Einstiegshöhe von 4,55m konnte er leider keinen Versuch gültig gestalten und schied somit aus.

Die Tage in Leverkusen waren für alle beteilgten Trainer, Betreuer und Athleten ein schönes gemeinsames Erlebnis. Mit Zuversicht geht es jetzt in die Vorbereitung der Freiluftsaison mit dem Höhepunkt der Deutschen Jugendmeisterschaften in Jena.